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WordPress ist eine freie Software zur Verwaltung der Inhalte einer Website (Texte und Bilder). Ursprünglich wurde es zur Verwaltung von Blog genutzt, doch in seiner zehnjährigen Geschichte hat es sich zu einem mächtigen Content-Management-System entwickelt.
WordPress ist einfach zu installieren, einzurichten und zu administrieren. WordPress hat einen Marktanteil von über 50% bei den Content Management Systemen und weltweit laufen ca. 16% aller Webseiten mit WordPress. WordPress hat 29.452 kostenlose Erweiterungen / Plugins (Stand 18.02.14), die das System um fast jede erdenkliche Funktion erweitern.
Jeder WordPress-Nutzer sollte die für sich bzw. sein Projekt besten Plugins herausfinden, dennoch gibt es einige Plugins die zur Grundausstattung gehören.
Antispam Bee
Eine Kommentarfunktion auf der Webseite belebt diese und man kommt mit seinen Lesern in Kontakt. Leider nutzen aber auch Spammer die Formulare um die Seite mit Links zu überfüllen. WordPress hat bereits bei der Installation das Plugin Akismet installiert, dieses sollte aber direkt gelöscht werden, denn erstens entspricht es nicht den deutschen Datenschutzrichtlinien und zweitens ist es für kommerzielle Seiten kostenpflichtig. Als empfehlenswerte Alternative gibt es das Plugin Antispam Bee.
Cachify
Cachify reduziert die Ladezeit der Seiten, indem Inhalte in statischer Form abgelegt und ausgeliefert werden, somit können auch Leser mit einer langsameren Verbindung die Inhalte schnell aufrufen und der Server wird geschont.
Google XML Sitemaps
Mit einer Sitemap legt man ein Inhaltsverzeichnis der eigenen Webseite für die Suchmaschinenroboter an, diese können dann den Links folgen und die Seiten indexieren. Google XML Sitemap ist ein solches Plugin und es generiert die Sitemap automatisch.
Limit Login Attempts
WordPress ist auch beliebt bei Hackern. Das Plugin Limit Login Attempts macht es den Eindringlingen schwer indem es den Login z.B. nach 3 Fehlversuchen für eine bestimmte Zeit sperrt.
BackWPup
Jede Seite, egal ob WordPress oder ein anderes Content-Management-System, sollte regelmäßig gesichert werden. BackWPup erstellt in den gewünschten Intervallen Sicherungen von der Datenbank und der Installation. Damit die Daten auch getrennt vom Server gespeichert werden kann die Sicherung automatisch in die Dropbox kopiert werden.
Contact Form 7
Sehr umfangreich und dennoch leicht einzurichten ist das Formular-Plugin Contact Form 7. Damit lassen sich neben Kontaktformularen auch jede Menge weitere Formulare erstellen.
wpSEO
Wer mit seiner Seite gefunden werden möchte, kommt an Suchmaschinenoptimierung nicht vorbei. Es gibt zahlreiche kostenlose Plugins, aber letztendlich überzeugt hat mich das kostenpflichtige Plugin wpSEO. Für eine Webseite kostet es lediglich 19,99 €, ist aber jeden Cent wert. Einfach zu bedienen, vieles läuft automatisch.
Jetpack von WordPress.com
Die Entwickler von WordPress präsentieren mit Jetpack ihr eigenes Plugin, welches wiederum aus zahlreichen verschiedenen Funktionen (Plugins) besteht. Ein selbstgehostetes WordPress kann man so mit Funktionen nachrüsten, die es bisher nur auf wordpress.com-Blogs gab. Viele Funktionen sind sehr hilfreich, einige (z.B. Statistik) aber entsprechen nicht ohne Weiteres den deutschen Datenschutzrichtlinien.